Saldo - das Wirtschaftsmagazin

Es muss nicht immer das Auto sein: Wie sich privater und öffentlicher Verkehr sinnvoll ergänzen können. Moderation: Michael Csoklich. Gestaltung: Barbara Krommer

Bei der UNO-Klimakonferenz in Durban in Südafrika wird in diesen Tagen um eine neues Klimaschutzabkommen gerungen, denn das Abkommen von Kyoto läuft nächstes Jahr aus. Doch die Chancen auf eine weltweite Verpflichtung, den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren, stehen schlecht.

Die EU insgesamt wird ihre Kyoto-Ziele zwar erreichen, Österreich allerdings nicht. Handlungsbedarf besteht vor allem beim Verkehr, denn mehr als ein Drittel der CO2-Emissionen werden aus den Motoren von PKW und LWK geblasen.
Experten verlangen ein umfassendes Klimaschutzpaket für den Verkehr und eine bessere Verknüpfung der vorhandenen Angebote im öffentlichen Verkehr. So sollten Regionalbahnen wieder aktiviert werden und Fahrpläne von Bus und Bahn besser auf einander abgestimmt sein.

Manche Gemeinden schreiten zur Selbsthilfe und bieten Alternativen zum Auto an, die auf die Bedürfnisse ihrer Bürger zugeschnitten sind.
Barbara Krommer hat mit Verkehrs-Experten über die Zukunft unserer Mobilität gesprochen und ist im Weinviertel mit einem Bürgerbus mitgefahren.

Service

(Verkehrsclub Österreich)
Ingenieurleistungen und Verkehrsplanung
Gemeinde Ernstbrunn

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