Dimensionen - die Welt der Wissenschaft

Nomaden, Eroberer, Einwanderer. Mobile Lebensformen in Nord- und Südamerika. Gestaltung: Birgit Dalheimer

Die Besiedlungsgeschichte der amerikanischen Kontinente ist relativ jung. Vor rund dreizehntausend Jahren, so nimmt man heute an, kamen die ersten Menschen von Asien aus nach Nordamerika. Langsam breiteten sie und ihre Nachfahren sich bis Feuerland aus. Nomadentum, Neuankömmlinge, und Vermischung charakterisieren seither die Bevölkerung der Amerikas: Eroberung, Abenteurertum, Einwanderung in der Hoffnung auf ein besseres Leben, Hoffnungshafen für politische Flüchtlinge, Sklavenhandel - das alles prägt Geschichte und Gegenwart der Länder Süd-, Mittel-, und Nordamerikas mit. Bei einer internationalen Fachtagung in Wien diskutierten Wissenschaftler zum Thema ,Nomadism and Mobile Ways of Living in the Americas'.

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