Saldo - das Wirtschaftsmagazin

Banker mit Risiko - Erste Bank-Chef Andreas Treichl im Interview. Gestaltung: Michael Csoklich. Moderation: Barbara Krommer

Seit 15 Jahren sitzt Andreas Treichl im Chefsessel der Erste Bank Gruppe - er ist damit der längst dienende Bankenchef in Europa. Er hat nicht nur die Erste Bank Gruppe zu einer der führenden Banken in Zentraleuropa geformt, Treichl polarisiert auch. Wie zum Beispiel durch seine Aussage, Politiker seien zu blöd, zu feig und hätten von Wirtschaft keine Ahnung. Oder durch seine Millionengage. Und seine Frau, Opernball-Chefin Desirée Treichl-Stürgkh.

Treichl wuchs in einer ebenso traditionsreichen wie wohlhabenden Familie auf, seine Bankenkarriere startet der heute 59-jährige 1977 im Ausland - um dem dominanten Vater Heinrich Treichl, Chef der Creditanstalt, auszuweichen. In den Vorstand der damals Ersten österreichischen Sparkasse zog Treichl 1994 ein, 1997 wurde er Generaldirektor und entwickelte die Erste österreichische Sparkasse zur Erste Bank Gruppe mit 17 Millionen Kunden in acht Ländern und 50.000 Mitarbeitern. Im "Saldo"-Interview mit Michael Csoklich spricht Andreas Treichl über seine Erfolge und Fehler, über die Zukunft Europas und die Rolle der Politik dabei.

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