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Cloudspace - Fluch oder Segen? Über Datencenter, verteilte Rechenleistung und die ewige Suche nach mehr Sicherheit. Gestaltung: Mariann Unterluggauer

Kaum hat man sich an den Anblick von Computern in Wohn- und Arbeitszimmern gewöhnt, sollen sie schon wieder aus dem Blickfeld verschwinden. Rechenleistung soll - je nach Bedarf - von einem Datencenter zentral bezogen werden. Programme und Daten sollen nicht mehr auf der eigenen Festplatte abgelegt werden, sondern in einer Wolke. Das Internet macht es möglich. Der Marketingbegriff dafür heißt seit 2007 "Cloud Computing". Seitdem wird eifrig die Werbetrommel gerührt und Marktanalysten versprechen ein Milliardengeschäft. Weltweit. Dabei ist die Idee zu "Cloud Computing" nicht neu. Zugriff auf verteilte Rechenleistung und Dienste sind so alt wie Firmennetzwerke, von "timesharing" und "teleprocessing" sprechen all jene, die schon lange genug dabei sind, um sich an die Anfänge von Computernetzwerken zu erinnern.

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