Wissen aktuell

1. Rückschlag in der Alzheimer-Forschung
2. Männer leben offenbar risikoreicher als Frauen
3. Eisfläche der Arktis ist so klein wie nie seit 1973
4. Die älteste Zahnplombe der Welt
5. Ärztekammer NÖ steigt bei "Therapie aktiv" aus

Redaktion: Barbara Daser

1. Rückschlag in der Alzheimer-Forschung

An die 120.000 Menschen sind in Österreich von einer Demenzerkrankung, wie Alzheimer, betroffen. Demenz ist nicht heilbar. Ziel der Forschung ist es, einerseits wirksame Medikamente zu entwickeln und andererseits die Früherkennung zu verbessern, über den Stand der Forschung berichtet Gudrun Stindl nach einer Pressekonferenz in Wien mit Ao. Univ.-Prof. Dr. Achim Schneeberger.


2. Männer leben offenbar risikoreicher als Frauen

Männer leben offenbar risikoreicher als Frauen - warum das so ist, darüber referiert der Diplompädagoge Reinhard Winter heute in Wien, anlässlich einer Tagung zum Thema Männergesundheit. Winter ist einer der Leiter des Sozialwissenschaftlichen Instituts Tübingen, einem freien Beratungs- und Forschungsinstitut. Florian Petautschnig berichtet für "Wissen aktuell".


3. Eisfläche der Arktis ist so klein wie nie seit 1973

Die Eisfläche der Arktis ist so klein wie nie seit Beginn der Messungen vor vierzig Jahren, zitieren Nachrichtenagenturen heute das deutsche Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung. Bereits Ende August haben US-Forscher von einem historischen Tiefstwert berichtet; nun ist die Eis-Fläche den deutschen Daten zufolge noch kleiner.


4. Die älteste Zahnplombe der Welt

Die offenbar älteste Zahnplombe der Welt bestand aus: Bienenwachs. Die Zahnfüllung steckte im Backenzahn eines 6500 Jahre alten Unterkiefers, ausgegraben in Slowenien. Laut Internationalem Zentrum für Theoretische Physik in Triest sollte das Bienenwachs vermutlich Schmerzen lindern. Ein Foto der Plombe zeigen die ORF Wissenschaftsseiten science ORF at.


5. Ärztekammer NÖ steigt bei "Therapie aktiv" aus

In Niederösterreich kündigt die Ärztekammer das Diabetes-Betreuungsprogramm "Therapie aktiv" auf, dabei unterstützen niedergelassene Ärztinnen/ Ärzte Diabetes-Erkrankte bei der Lebensstil-Änderung; wir haben ja berichtet. Die niederösterreichische Ärztekammer begründet den Ausstieg damit, dass der medizinische Nutzen des Programms nicht nachweisbar sei.

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Die älteste Zahnplombe der Welt

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