Wissen aktuell

1. Klimakonferenz in Doha
2. Ideensuche dank Wissen von vielen
3. Roger Penrose in Wien
4. Hunderte Gene für Schmerzempfindung

Redaktion: Barbara Daser

1. Klimakonferenz in Doha

Bei der Welt-Klimakonferenz in Doha wird zur Stunde von 193 Staaten um einen Abschluss gerungen. Währenddessen veranschaulichen entwicklungspolitische und Umweltorganisationen die Dringlichkeit: werde dem Klimawandel kein Einhalt geboten, also verbindliche Abkommen geschlossen, um Treibhausgas einzusparen, so drohten z.B. mehr Überschwemmungen, mehr Dürren, mehr Stürme, so Ania Grobicki, Geschäftsführende Sekretärin der Globalen Partnerschaft für Wasser; in einer im Internet übertragenen Pressekonferenz in Doha.
Und Mohammed bin Ghanem Al-Ali Al-Maadheed, Vizepräsident der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung, erinnert die Staaten an ihre Pflicht, Menschen und Menschheit vor Schaden zu bewahren. Über den Verlauf der Verhandlungen bei der Welt-Klimakonferenz halten Sie die Ö1 Nachrichten und Journale auf dem Laufenden.


2. Ideensuche dank Wissen von vielen

Ob neue Produkte, Verkehrskonzepte oder Software - wie wir in Zukunft Innovationen finden und Neues gestalten - Trends und Modelle dazu hat ein aktuelles von der EU gefördertes Projekt "Innovation Futures" untersucht. Koordiniert hat das Forschungsprojekt das Austrian Institute of Technology AIT. Julia Gindl berichtet nach einem Gespräch mit Projektleiter Karl-Heinz Leitner vom AIT.


3. Roger Penrose in Wien

Der britische Physiker und Mathematiker Roger Penrose will unser Weltbild revolutionieren. Im Gespräch mit Robert Czepel meint der 81jährige: irgendwann werde die Zeit verschwinden. "Einer der Gründe warum Einsteins Relativitätstheorie so gut funktioniert, ist, dass jedes massive Teilchen eine Uhr ist; eine Uhr, die mit extrem hoher Frequenz schwingt". Anders wenn man keine Materie hat - also beispielsweise nur Photonen. Ausführlich erklärt hat Roger Penrose seine kontroverse Theorie science ORF at.


4. Hunderte Gene für Schmerzempfindung

Offenbar sind mehrere hundert Gene dafür verantwortlich, dass wir Schmerzen empfinden. Das berichtet eine österreichisch-australische Forschergruppe. Dazu haben sie zuerst bei Fruchtfliegen 580 Gene für Hitze identifiziert und dann mit Erbanlagen des Menschen verglichen: sie kamen auf 400 den Gene den Fruchtfliege ähnliche Erbanlagen.

Service

Klimakonferenz in Doha
Roger Penrose in Wien
Hunderte Gene für Schmerzempfindung

Kostenfreie Podcasts:
Wissen aktuell - XML
Wissen aktuell - iTunes

Sendereihe