Vom Leben der Natur

Himmlische Orte. Der Astronom Peter Habison erzählt über die großen Sternwarten der Welt.
Teil 1: Das Sonnenobservatorium auf Teneriffa.
Gestaltung: Renate Pliem

Astronomen sind Reisende. Sie fahren in entlegene Gebiete, um Finsternisse und astronomische Ereignisse zu sehen oder einfach an Observatorien zu beobachten. Der Astronom Peter Habison zeichnet in der "Vom Leben der Natur"-Serie eine Reise zu den großen Sternwarten unserer Welt nach:

Die "Exkursion" beginnt auf Teneriffa, wo das größte Sonnenteleskop Europas steht. Am Berg der Jünglinge auf La Palma wiederum betreiben zehn Nationen Teleskope, und seit wenigen Jahren befindet sich dort das "Gran Telescopio de Canarias", das größte Einzelteleskop der Welt. Es ist derzeit im wissenschaftlichen Probebetrieb.
Der Südwesten der USA von Neu Mexico über Arizona bis nach Kalifornien bietet durch sein Wüstenklima und seine in den Sommermonaten beständigen Hochdruckwetterlagen ebenfalls ideale Bedingungen für die Astronomie und die Astrophysik.

Die Reise geht weiter zum Pazifischen Ozean, auf Hawaii, wo auf dem schlafenden Vulkan "Mauna Kea", dem weißen Berg, eines der bedeutendsten astronomischen Observatorien der Gegenwart steht. Im letzten Teil der Serie geht es um die Erforschung des Südsternhimmels durch die ESO, die "Europäische Südsternwarte". In der Atacama Wüste in Chile steht der "Olymp der modernen Astronomie", das Observatorium auf Cerro Paranal, wo Anfang der 2000er Jahre vier Acht-Meter-Spiegelteleskope aufgestellt wurden - sie ergeben das sogenannte "Very Large Telescope".

Service

INTERVIEWPARTNER:

Mag. DI Dr. Peter Habison

Astronom am Science Outreach Netzwerk der Europäischen Südsternwarte für Österreich
Vorsitzender der Gesellschaft Österreichischer Planetarien

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