Wissen aktuell

1. 14 Einrichtungen der Akademie der Wissenschaften an Unis
2. US-Amerikaner/Amerikanerinnen leben länger, aber ungesund
3. Ehrendoktorat für Carl Djerassi
4. Höchstdotierter Wissenschaftspreis an Stephen Hawking und CERN-Team
5. Wie "klingen" Schleimpilze

Redaktion: Barbara Daser

1. 14 Einrichtungen der Akademie der Wissenschaften an Unis

Die Akademie der Wissenschaften hat 14 ihrer Einrichtungen und Forschungsgruppen an österreichische Unis übertragen. Das soll nicht nur die Spezialisierung der Akademie auf wenige Forschungsgebiete erleichtern, sondern auch den Unis wissenschaftlichen Zuwachs bringen. Martin Haidinger informiert nach einer Pressekonferenz mit Wissenschaftsminister Karlheinz Töchterele und ÖAW-Präsident Helmut Denk.


2. US-Amerikaner/innen leben länger, aber ungesund

Menschen in den USA leben immer länger, aber zunehmend ungesund. Das ist das Ergebnis einer umfassenden Studie; die einmal pro Jahr vorgelegt wird und Daten der Seuchenschutzbehörde, der US-amerikanischen medizinischen Vereinigung und des FBI auswertet; das Ergebnis berichtet ARD-Korrespondent Rolf Büllmann aus Washington.


3. Ehrendoktorat für Carl Djerassi

Seite heute Mittag ist Carl Djerassi Ehrendoktor der Medizinischen Universität Wien. Djerassi - gebürtiger Wiener, der 1938 vor den Nationalsozialisten über London in die USA fliehen musste - gilt als "Vater der Antibabypille". Bereits im Sommer hat die Uni Wien ihn zum Ehrendoktor ernannt.


4. Höchstdotierter Wissenschaftspreis an Stephen Hawking und CERN-Team

Der Physiker Stephen Hawking sowie ein Team des europäischen Kernforschungszentrums CERN erhalten den höchstdotierten Wissenschaftspreis der Welt: je drei Millionen US-Dollar ist der "Fundamental Physics Prize" wert; heuer erstmals ausgerufen und gestiftet von einem russischen Investor. Hawking erhält den Preis für seine Forschung zu Schwarzen Löchern; das CERN-Team für die vermutliche Entdeckung des Higgs-Teilchens.


5. Wie "klingen" Schleimpilze

Zu guter Letzt noch ein skurriler Höreindruck: Wie Schleimpilze klingen das haben die ORF Wissenschaftsseiten science ORF at recherchiert. Ein britischer Forscher regte Schleimpilze mit Nahrung zum Wachsen an und leitete die elektrischen Signale mittels Elektroden zu einem Audio-Oszillator. Der wissenschaftlichen Nutzen über die Erkenntnis des Machbaren hinaus ist bis dato nicht bekannt.

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