Moment am Sonntag
Absprung, Fliegen, Telemark. Faszination Skispringen. Gestaltung: Ernst Weber. Moderation und Redaktion: Alois Schörghuber *Moment-Aufnahme: Beim Parfümeur (Marie-Claire Messinger)
16. Dezember 2012, 18:15
Skisprungschanzen sind beeindruckend und beängstigend: "Zitterbalken" nennt man den Absprungbalken, von dem sich Skispringer in die Tiefe stürzen. Alle Bewegungsabläufe sind automatisiert, zum Denken bleibt keine Zeit mehr. Der Absprung zum richtigen Zeitpunkt ist Gefühlssache.
Auch wenn der Sprung nur wenige Sekunden dauert - Skispringen hat mit einem Flugerlebnis zu tun. Schifliegen gar ist ein Spiel mit der Luft - wenn das Körper-Ski-System funktioniert, werden Skiflieger vom Aufwind getragen. Mit Körperhaltung und Handbewegungen beeinflussen sie die Flugbahn, ihre Arme werden zu Landeklappen, bevor sie im Telemark aufsetzen.
Wer nach Erfolg strebt, beginnt möglichst im frühen Volksschulalter mit den ersten Sprüngen. Während viele Skispringer nach Beendigung ihrer aktiven Karriere die Sprungski an den Nagel hängen, fliegen andere weiter - manche bis ins hohe Alter. Immer häufiger bietet man auch "Skispringen für jedermann" an - Schnupperkurse für Anfänger.
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