matrix - computer & neue medien

"3D-Drucker - Aus dem Hobbyraum ins Wohnzimmer?" Zum Ö1 Schwerpunkt "Open Innovation"
Gestaltung: Anna Masoner

In den 1970er Jahren bastelten technikaffine Jungs an elektronischen Geräten, die ein paar Jahre später als PCs in jedem Büro standen. Heute werkeln sie in schlichten Garagen, einschlägigen Hackerspaces oder Uniwerkstätten an 3D-Druckern, die Gegenstände aus Computerdateien erzeugen können. Doch ob digitale Fabrikatoren eine ähnliche Revolution auslösen werden wie seinerzeit der Personal Computer, steht noch in den Sternen.

Zwar sind 3D-Drucker in den letzten Jahren billiger geworden und kosten heute nur mehr ein paar Tausend Euro. Die technischen Möglichkeiten sind allerdings noch beschränkt. Und auch von einer anderen Seite lauern Schwierigkeiten. So wurden bereits Piraterievorwürfe gegen gefabbte Ware laut. Manche in der Branche fürchten, dass schärfere Copyrightgesetze die 3D-Technologie für daheim ganz ins Abseits befördern könnten, wie Anna Masoner berichtet.

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