Nachtquartier

14. Februar 2013, 00:08

Gemeinsam mit dem Medientheoretiker Peter Weibel betreibt die Researcherin Renate Quehenberger das Quantenkino. Es handelt sich dabei um eines von sieben Projekten, das bei der ersten Ausschreibung des Förderprogramms Peek, Programm zur Entwicklung und Erschließung der Künste, durch den Wissenschaftsfonds den Zuschlag bekam.

Das Forschungsvorhaben will die Quantenwelt und deren Physik abbilden. Ziel ist eine Visualisierung von höherer Mathematik mit den Mitteln der digitalen Kunst. KünstlerInnen, MathematikerInnen, PhysikerInnen und ProgrammierernInnen arbeiten zusammen um Photonen und Elektronen, aber auch hypothetische Partikel wie Bosonen, Gluonen und schwarze Materie abzubilden. Ein Ergebnis sind beispielsweise kaleidoskopisch angeordnete 3-D-Grafiken und Filme. Was aber hat das alles mit den fünf platonischen Körpern oder mit Machos & BHs zu tun?

Mit Hans Groiss spricht Renate Quehenberger über "the other side oft the Wurmloch", Sex und Physik-Krimis.

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