Digital.Leben

Kobuk.at
Das Medien-Watchblog
Gestaltung: Raffael Fritz
Moderation und Redaktion: Franz Zeller

Für den 3. Juli 1951 kündigt sich in Wien hoher literarischer Besuch an. Der Eskimodichter Kobuk, bekannt für Romane wie "Brennende Arktis" und "Heia Heia Musch Musch", werde nach Wien kommen, heißt es in einer Presseaussendung, und sich unter anderem dafür einsetzen, die Wiener Eisrevue auf Grönlandtournee zu bringen. Pflichtbewusst kündigen die Zeitungsjournalisten den hohen Besuch an, doch als sie am 3. Juli beim Wiener Westbahnhof warten, steigt aus dem Zug ein mit Pelzmantel und -mütze verkleideter Helmut Qualtinger und sagt: "Haaß is'". Im Andenken an diese Aktion ist vor mittlerweile drei Jahren das Medien-Watchblog Kobuk.at entstanden. Doch im Gegensatz zu Qualtinger müssen die Leute von Kobuk nichts erfinden - das besorgen die Medien hin und wieder ganz von allein. Kobuk macht die medialen Patzer nur öffentlich. Mit dem Kobuk-Gründer Helge Fahrnberger hat sich Raffael Fritz unterhalten.

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