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Peter Hook, Buch: "Unknown Pleasures - Die Joy Division Story"

Inspiriert von Punk fanden sich 1977 in Manchester vier junge Männer zusammen. Bassist Peter Hook schwärmt noch heute von jener Zeit, als er zusammen mit Bernard Summner, Stephen Morris und dem charismatischen Sänger Ian Curtis in einem schrottreifen Auto durch England und halb Europa fuhr, um in winzigen, miserablen Clubs aufzutreten. "Aber wir waren besessen davon, unsere Musik den Leuten näherzubringen", sagt Peter Hook, dessen Buch "Unknown Pleasures - Die Joy Division Story" soeben im Metrolit Verlag erschienen ist.

Joy Division existierte nur zweieinhalb Jahre, erinnert sich Hook. Und obwohl die britische Band nicht mehr als 45 Songs schrieb, verkaufen sich deren drei Alben bis heute, mehr als 30 Jahre nach Auflösung der Formation konstant gut. Nicht nur für viele junge Leute ist Joy Division nach wie vor wichtig; auch zahlreiche Bands beziehen sich auf sie: U 2 etwa, Interpol, Editors oder The Cure, um nur einige zu nennen.- Gestaltung: Gerhard Pretting

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