Wissen aktuell

1. HIV-Neuinfektionen in Österreich unverändert hoch
2. OECD appelliert, mehr Schüler zu fördern
3. macht zu viel Arbeit krank?

12. Juni 2013, 13:55

1. HIV-Neuinfektionen in Österreich unverändert hoch

In Österreich ist die Zahl der Neuinfektionen mit HIV unverändert hoch: Bei 523 Personen wurde im vergangenen Jahr das HI Virus erstmals festgestellt. Das geht aus der sogenannten Kohorten-Studie hervor, die heute anlässlich des Aids-Kongresses in Innsbruck präsentiert wird. Das Risikoverhalten lässt laut Medizinern zu wünschen übrig.
Gestaltung: Robert Schuler
Mit: Robert Zangerle, Leiter der HIV-AIDS Ambulanz in Innsbruck, Uni-Klinik für Dermatologie Innsbruck; Heribert Stoiber, Virologe, Medizin Uni Innsbruck


2. OECD appelliert, mehr Schüler/innen zu fördern

Österreich kümmere sich zu wenig um die Förderung jener Jugendlichen, die sich in der Schule schwer tun oder zumindest schlecht abschneiden - das ist die Botschaft der OECD-Bildungsexpertin Joanne Caddy. Sie war gestern in Wien anl. einer Veranstaltung des Verkehrs- und Technologieministeriums.
Gestaltung: Martin Haidinger
Mit: Joanne Caddy, OECD, Directorate for Education and Skills


3. macht zu viel Arbeit krank?

Bildung für die Arbeitswelt, das bringt uns zum nächsten Thema
Macht Karriere glücklich? Und wann macht Arbeit krank? Welche Arbeitsbedingungen zufrieden und welche krank machen, und das vor allem bezogen auf Frauen, darüber wird heute Abend bei einem Ö1 City Science Talk im ORF Radio Kulturhaus in Wien diskutiert. Unter anderem mit dem Neurobiologen Mediziner Joachim Bauer von der Universität Freiburg und der Ärztin und Psychotherapeutin Johanna Franz.
Nachzuhören ist die Zusammenfassung des Gesprächs mit weiterführenden Interviews am Mittwoch, dem 19. Juni 2013, um 21.01 Uhr in Ö1

Info zur Veranstaltung heute Abend:
Beginn: 19:00 Uhr
RadioKulturhaus Wien, Argentinierstraße 30a, 1040 Wien


4. ESA baut Weltraumteleskop "Euclid"

Die Europäische Weltraumorganisation ESA lässt ein neues Weltraumteleskop bauen. "Euclid" genannt, soll es im Jahr 2020 ins All befördert werden und Informationen zur Entstehungsgeschichte des Weltraums sammeln. Kosten sind bis dato unbekannt; deutsche in Raumfahrtkreise sprechen von geschätzten 600 Millionen Euro.
Gestaltung: Barbara Daser



Redaktion: Barbara Daser

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