Saldo - das Wirtschaftsmagazin

"Gehätschelt, gepflegt, geliebt" - Das große Geschäft mit den Haustieren. - Moderation: Manuel Marold, Gestaltung: Birgit Pointner

In Österreich lässt man sich die Liebe zu seinen Haustieren etwas kosten, auch in Zeiten der Wirtschaftskrise.

Sie sind längst zu einem Wirtschaftsfaktor geworden: Österreichs Haustiere. Rund 1,6 Millionen Katzen, 640.000 Hunde, 580.000 Nagetiere und viereinhalb Millionen Zierfische gibt es im Land.

Das größte Geschäft ist noch immer das mit dem Grundbedürfnis nach Nahrung. 417 Millionen Euro haben die Österreicherinnen und Österreicher im Vorjahr für Tierfutter ausgegeben. Der Haustier-Markt insgesamt ist um zwei Prozent gewachsen - "Die Wirtschaftskrise hat uns - wenn überhaupt - maximal ein blaues Auge beschert", sagt ein Händler.

Das liegt vor allem daran, dass mehr Menschen als noch vor zehn Jahren ihr Haustier als vollwertiges Familienmitglied oder Partnerersatz betrachten. Und alles, was für Menschen auf dem Markt gibt, kommt früher oder später auch für Tiere - "Humanisierung" nennen Wissenschafter diesen Trend.

Für die Wirtschaft bringt dieser Trend viel Geld: Gesunde Ernährung, Wellness, modische Accessoires passend zu Jahreszeit und Anlass,. all das gibt es auch schon für Hunde und Katzen.

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