Wissen aktuell

1. OECD Bildungsstudie
2. Bienensterben im Winter
3. Zeitnot im All

1. OECD Bildungsstudie

Heute wurde in Wien die OECD-Studie "Bildung auf einen Blick" präsentiert.
Gestaltung: Martin Haidinger
Mit: Barbara Ischinger OECD-Direktorat Bildung und Kompetenzen
science.orf.at

2. Bertelsmann Bildungsstudie

Übrigens hat erst gestern die deutsche Bertelsmann Stiftung eine Studie veröffentlicht, wonach der Schulerfolg nach wie vor von der sozialen Herkunft und der Bildung der Eltern geprägt sei. Die Studie bezieht sich auf Deutschland.
Gestaltung: Barbara Daser


3. Bienensterben im Winter

Die Gesundheit der Bienen war ja im Frühjahr heißes Thema in Österreich und auf EU-Ebene - dabei ging es um die Folgen von bestimmten Spritzmitteln in der Landwirtschaft, den Neonicotinoiden. Doch nicht nur die machen Bienen zu schaffen, auch Infektionskrankheiten, die Varroa-Milbe oder das Wetter. Heute hat die Uni Graz eine Studie veröffentlicht, wonach im vergangenen Winter zwar weniger Bienen als im Jahr zuvor gestorben sind, doch war das Vergleichsjahr ein absoluter Negativrekord; summa summarum liegen die Winterverluste deutlich über dem langjährigen Durchschnitt von etwa zehn bis 15 Prozent, heißt es von der Uni Graz.
Gestaltung: Daniel Neuhauser
Mit: Karl Crailsheim, Leiter der Forschungsgruppe an der Uni Graz


4. Klimawandel sorgt 54% der Menschen

Einer heute veröffentlichten Umfrage zufolge, erachten 54 Prozent der Menschen weltweit den Klimawandel als größte Bedrohung. Für die Untersuchung hatte das US-amerikanische Pew-Meinungsforschungszentrum heuer im Frühjahr knapp 38.000 Menschen in Europa, Nordamerika, dem Nahen Osten, Lateinamerika, Afrika und im asiatisch-pazifischen Raum befragt. Betrachtet man die einzelnen Weltregionen, so belastet der Klimawandel die Menschen in den USA deutlich weniger als im asiatisch-pazifischen Raum, wo viele Inselstaaten vom steigenden Meeresspiegel bedroht sind, oder in Lateinamerika.
Gestaltung: Barbara Daser


5. Zeitnot im All (ISS)

400 Minuten im All haben zwei russische Kosmonauten in der vergangenen Nacht bei ihrem Einsatz außerhalb der internationalen Raumstation ISS hinter sich. Bei ihrem Einsatz 400 Kilometer über dem Erdboden reparierten sie ein Kühlsystem und brachten Halterungen für Kabelnetze an. Trotz Stunden und 35 Minuten konnten die beiden russischen Raumfahrer nicht das volle Pensum erfüllen, das für diesen Außenbordeinsatz geplant war, teilte das Flugleitzentrum bei Moskau der Agentur Interfax zufolge mit.
Gestaltung: Barbara Daser
science.orf.at

6. Chinas Taikonauten kehren zurück

Vor wenigen Stunden haben sich die drei chinesischen Taikonauten aus dem Raummodul Tiangong verabschiedet. Die Landung in der Inneren Mongolei in Nordchina wird gegen zwei Uhr nachts unserer Zeit erwartet. Es ist erst der fünfte bemannte Raumflug Chinas - damit bereitet China den Bau einer eigenen Raumstation vor.
Gestaltung: Barbara Daser
Mit: Wang Yaping (Taikonautin, Videobotschaft)


Redaktion: Barbara Daser

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