Ambiente

Ambiente Spezial: RAPA NUI - der "Rand der Welt". Beim Tapati-Fest auf der Osterinsel. Von Margit Hainzl und Emil Wimmer.
Redaktion: Ursula Burkert

Die Osterinsel ist der entlegenste bewohnte Ort der Welt, gemessen daran, dass die nächste menschliche Ansiedlung 2000 km entfernt ist: die Insel Pitcairn, wo 45 Nachfahren der Meuterer von der "Bounty" leben.

Der Name, mit dem die Einheimischen selbst ihre Insel bezeichnen, trägt dieser Abgeschiedenheit Rechnung: Rapa Nui heisst in etwa "weit entfernt" oder "sehr entlegen" oder eben "Rand der Welt". Im 19. Jahrhundert waren die Rapanui durch Versklavung und Seuchen beinahe ausgerottet und Ihre einzigartige polynesische Kultur schien dem Untergang geweiht. Doch mittlerweile hat sich ein neues Selbstbewusstsein herausgebildet. Es findet im alljährlichen Tapati-Fest seinen Ausdruck, das sich zum größten Kulturfestival Polynesiens entwickelt hat. Es zeigt, dass die alten Traditionen lebendig sind, ein ganz wichtiger Bestandteil ist die Musik. Es wird unermüdlich gesungen und getanzt bis tief in die Nacht ...

Service

Andreas Mieth, Hans-Rudolf Bork: "Die Osterinsel" (Springer Spektrum Verlag)
Malte Sieber: "Chile und die Osterinsel" (Verlag Reise Know-how)
Carolyn McCarthy u.a.: "Chile & Easter Island" (Verlag Lonely Planet)


Kostenfreie Podcasts:
Ambiente Reise-Shortcuts - XML
Ambiente Reise-Shortcuts - iTunes

Sendereihe