Dimensionen - die Welt der Wissenschaft

Form folgt Funktion. Über die nutzerfreundliche Aufbereitung von Informations- und Datenlawinen. Gestaltung: Tanja Malle

Im 19. Jahrhundert formulierten Architekten und Produktdesigner den Glaubenssatz, wonach die Form bzw. Gestaltung von Dingen von deren Funktion bzw. Nutzungszweck abzuleiten sei. Im 21. Jahrhundert scheint das auch immer stärker zum Ziel von Medien und Informationstechnologie-Konzernen, wie zum Beispiel Google, zu werden. Man arbeitet daran, Inhalte in bestmöglichster - oft heißt das: in multimedialer - Form anzubieten. Davor müssen die Inhalte aufbereitet, gefiltert und visualisiert werden, wenn möglich, automatisch. Dazu kommen so genannte semantische Systeme zum Einsatz. Sie unterstützen verschiedene Aspekte des Informationsmanagements und sind unter anderem wichtige Stützpfeiler von Datenbanken und Suchmaschinen. Die Fachhochschule St. Pölten bringt Anfang September bei einer hochkarätigen Tagung Experten aus Wissenschaft und Praxis zusammen, von Google bis zur BBC.

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