Wissen aktuell

1. IPCC-Bericht: Können Klima-Forscher irren?
2. Google: Computer-Pionier Zemanek geehrt
3. EU: 74 Milliarden Produktivitätsverlust durch Alkohol

1. IPCC-Bericht: Können Klima-Forscher irren?

Bis zum Ende des Jahrhunderts sollen die Temperaturen weiter steigen, die Gletscher schmelzen. Das besagt der neue UN-Weltklima-Bericht, der Anfang der Woche in seiner Langfassung erschienen ist. Doch die Prognosen scheinen einen Haken zu haben. Frühere Vorhersagen haben sich nicht zur Gänze bewahrheitet. So hätte etwa die Oberflächentemperatur in den letzten 15 Jahren steigen sollen, ist sie aber nicht wirklich.
Mit: Leopold Haimberger, Klimaforscher der Universität Wien
Gestaltung: Lukas Wieselberg
"Die Uhr tickt": Klimamodelle falsch?


2. Google: Computer-Pionier Zemanek geehrt

Der Software-Hersteller Google ehrt den heute 93.jährigen österreichischen Computer-Pionier Heinz Zemanek mit der Aufnahme in sein "Computer Heritage Programme". Ein Kurzvideo auf dem Portal "YouTube" erzählt die Geschichte, als Österreich für einen kurzen Moment die führende Computernation war.
Mit: Heinz Zemanek, Computerpionier
Gestaltung: Martin Haidinger
Mailüfterl-Erbauer: "Wahr ist, was funktioniert"


3. EU: 74 Milliarden Produktivitätsverlust durch Alkohol

Ein zu viel an Alkohol macht nicht nur krank, es schadet auch der Volkswirtschaft massiv; die EU verzeichnet dadurch Produktivitätseinbußen von 74 Milliarden Euro pro Jahr, diese Zahlen sind beim "European Health Forum" in Gastein präsentiert worden.


4. Klimawandel: Rentier-Population geht zurück

Das Schmelzen des Arktis-Packeises reduziert die Anzahl der Rentiere auf Grönland, denn die Futter-Gräser würden immer früher zu blühen beginnen. Damit finden die Jungtiere, wenn sie so weit sind die Gräser zu fressen, nur mehr verblühte, weniger nahrhafte Pflanzen vor. Die Folge, die Jungtiere sterben, die Rentier-Population nimmt ab.


Redaktion: Gudrun Stindl

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