Moment - Leben heute

Radfahren ohne treten. Wie E-Bike, Pedelec & Co Verkehr und Mobilität verändern. Gestaltung: Ernst Weber. Moderation und Redaktion: Bea Sommersguter

Das E-Bike ist in Österreich angekommen. Mehr als 60.000 Elektroräder sind auf Straßen und Radwegen unterwegs. Und täglich werden es mehr. Die Räder mit elektrischer Antriebshilfe haben ihr Seniorenimage verloren. Zweiradfahrer sämtlicher Altersgruppen und Sparten sind heute mit Tretunterstützung unterwegs - vom Mountainbike bis zum Familienrad mit Anhänger.

Für Verkehrsplaner ist das E-Bike das sinnvollste urbane Verkehrsmittel der Zukunft - auf zwei Rädern kommt man ohne zu schwitzen am Arbeitsplatz an. Mit der neuen Mobilität sind aber auch Gefahren verbunden: Elektroräder sind schneller, schwerer und sie haben einen längeren Bremsweg.

Gefährlich wird es unter anderem für Menschen, die Radfahren nicht mehr gewohnt sind - etwa für Senioren, die sich vor dem Umstieg zum Rollator dank des Elektromotors noch einmal aufs Fahrrad wagen. Zudem sind manche Elektroräder nicht verkehrssicher: Bei einem Sicherheitstest der Stiftung Warentest fiel mehr als die Hälfte der überprüften Räder durch, weil etwa die Bremsen versagten oder die Rahmen nicht hielten.

Manche Pedelecs - das sind Räder mit elektrischer Tretunterstützung - fahren schneller als die erlaubten 25 Stundenkilometer. In Deutschland sind diese E-Bikes verkehrsrechtlich keine Fahrräder mehr, sie werden der Klasse der Kleinkrafträder zugeordnet. In Österreich bewegt man sich mit diesen Flitzern in einer rechtlichen Grauzone.

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