Europa-Journal

1. Spanien: Hoffnung auf Erholung?
2. Eine europäische Arbeitslosenversicherung im Kampf gegen die Krise?
3. Eine Chance für die europäische Jugend
4. Im Ausbildungszentrum der FEMEN in Paris
Moderation: Brigitte Fuchs


Spanien: Hoffnung auf Erholung?

Im Sommer des Vorjahres war Spanien noch Anwärter auf den Euro-Rettungsschirm. Jetzt soll alles ganz anders sein: Die spanische Wirtschaft hat die Rezession hinter sich gelassen, überraschend schnell hat sich die Erholung eingestellt. Die konservative Regierung unter Mariano Rajoy sieht die positive Entwicklung als Bestätigung dafür, dass sich der harte Sparkurs bezahlt macht. Josef Manola geht der Frage nach, ob Spanien tatsächlich die Talsohle der Wirtschaftskrise durchschritten hat und sprach mit Jungunternehmern, die nicht so optimistisch sind.


Eine europäische Arbeitslosenversicherung im Kampf gegen die Krise?

Ein Gespräch mit Professor Sebastian Dullien, der für eine EU-weite Arbeitslosenversicherung eintritt. - Das Interview führt Raimund Löw.


Eine Chance für die europäische Jugend

Weltweit wachsen nach wie vor Kinder und Jugendliche unter erschwerten Bedingungen auf. Die Gründe sind vielschichtig: Armut, soziale Ausgrenzung, Gewalt, Vernachlässigung. Dieser Jugend eine Chance geben, sie fördern und begleiten: Das ist das Motto von Fice, einer Schweizer Organisation für erzieherische Hilfe. Beim heurigen Kongress in Bern lag der Fokus auf den neuen EU-Ländern und angrenzenden Regionen: Dort, wo Wirtschaft und Gesellschaft im Aufbruch sind, entwickeln sich auch Organisationen, die sich um Straßenkinder kümmern. Oft sind es Jugendliche oder junge Erwachsene, die sich engagieren und neue Wege suchen. - Ein Bericht von Raphaela Stefandl


Im Ausbildungszentrum der FEMEN in Paris

Sie nennen sich selbst "Sextremistinnen". Besser bekannt sind sie unter dem Namen FEMEN. Jene Frauen, die mit ihren Oben-Ohne Protesten seit 2008 in Europa aber auch darüber hinaus für Aufsehen sorgen. Einige hundert sind es mittlerweile und nicht wenige haben ihren Protest bereits mit dem Gefängnis bezahlt. Doch wer sind eigentlich diese Frauen und was wollen sie erreichen? Barbara Schieder hatte in Paris, wo sich einer der Hauptstützpunkte der FEMEN befindet, Gelegenheit, mit einigen von ihnen zu sprechen, darunter auch die junge Ukrainerin Inna Shevchenko - eine der Galionsfiguren dieser Frauenbewegung.

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