Memo - Ideen, Mythen, Feste

"Der Friede, den anfangs keiner wollte" - Krieg und Frieden in Schlaining. Gestaltung: Wolfgang Slapansky

Die Kriegseuphorie im Sommer 1914 war allgegenwärtig und in allen Gesellschaftskreisen gleichermaßen ausgeprägt. In der Arbeiter/innenbewegung ebenso wie in der katholischen Kirche, bei Schriftsteller/innen, Philosoph/innen, Künstler/innen. Erst nach den ersten grauenhaften Kriegserfahrungen gab es zunehmend kritische Stimmen. Bis zum endgültigen Frieden sollte es aber noch ein grausamer und blutiger Weg sein.

"Wenn Du den Frieden willst, musst du den Frieden vorbereiten." Dieses Zitat von Alfred Nobel ist der Leitspruch des Europäischen Friedensmuseums auf der Burg Schlaining, das im Jahr 2000 eröffnet wurde.

"Memo" lädt am Weltfriedenstag zu einem akustischen Streifzug durch das Friedensmuseum, aber auch durch die Burg Schlaining, die seit dem 13. Jahrhundert an einer immer wieder durch Kriege gekennzeichneten Grenze liegt. Am 1. Jänner, der u. a. auch in christlichen Kirchen als "Weltfriedenstag" begangen wird.

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