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10. August 2014, 14:55

1. Paris Anfang des 19. Jahrhunderts mit seiner magischen Anziehungskraft und Künstler, Literaten, Philosophen und Maler ist das große Thema der diesjährigen Ausgabe des Lehárfestivals in Bad Ischl. Und Franz Lehar war auch einer der vielen Komponisten, die der Stadt der Liebe ein musikalisches Denkmal setzten. Dessen Operette DER GRAF VON LUXEMBURG ist noch bis Ende August zu sehen. Als zweite Produktion steht mit der musikalischen Komödie GIGI Frederick Loewes Hommage an die belle epoque auf dem Spielplan. Die dritte Produktion, die in der halbszenischen Inszenierung von Leonard Prinsloo zu sehen ist, hat am kommenden Freitag Premiere und führt nach Wien: DIE KAISERIN von Leo Fall beschreibt Intrigen und Affären am Hof der österreichischen Kaiserin Maria Theresia. In den Bad Ischler Aufführungen von Leo Falls Operette "Die Kaiserin" am 15. Und 16. August ist Miriam Portmann die Österreichische Herrscherin. Das Lehárfestival Bad Ischl dauert noch bis 31. August

2. Mit dem Theaterprojekt "Winnie & Adi" des in Wien lebenden amerikanischen Journalisten und Autors Ludwig Peter Ochs, kommt das Duell zwischen Adolf Hitler und Winston Churchill auf die Bühne des Theaters in der Gumpendorferstrasse .
Beide Männer sind grundverschieden, aber auch sehr ähnlich: Beide waren Soldaten und haben in Kriegen gekämpft. Der Eine wollte Maler werden, der Andere hat die Malerei sein ganzes Leben lang als Hobby betrieben. Während Adolf aufrüstet und nach mehr "Lebensraum" im Osten giert, beginnt für Winnie der Überlebenskampf Englands. Er erkennt als einer der ersten die Gefahren des Nationalsozialismus. Gemeinsam haben sie eines: ihre stärkste Waffe sind die Worte. C.C. Weinberger und Hubsi Kramar sind Winnie & Adi - am Montag, dem 25. August ist Premiere im Theater in der Gumpendorferstrasse.


3. Das Leopold Museum in Wien zeigt derzeit eine Auswahl der einzigartigen Arbeiten des Portraitfotografen Franz Xaver Setzer, der mit seinen Fotos ein spannendes Panorama der mondänen Welt der Wiener Society der 19-20er und 30er Jahre schuf. Franz Xaver Setzers Dachatelier in der Museumstraße im siebenten Bezirk war Treffpunkt der Reichen und Schönen, der Bourgeoisie und der Künstler. Nicht nur die großen Operndiven ließen sich von bei Setzer ablichten, sondern fast jeder, der in der Welt der Kunst Rang und Namen hatte - Literaten, Dirigenten, Tänzer und Komponisten. Die Ausstellung "Visuelles Gedächtnis der "Wiener Gesellschaft": Franz Xaver Setzers Porträtfotos" sind noch bis Jänner kommenden Jahres in einer umfassenden Schau im Leopold Museum in Wien zu sehen.

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Leopold Museum


Lehar Festival

Winnie und Adi




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