Moment - Leben heute
Im Rahmen des Schwerpunkts "Freundschaft - von echten, virtuellen und imaginären Freunden":
"Mami, das war ich nicht, das war der Clown!" Von imaginären Freunden und anderen unsichtbaren Begleitern. Gestaltung: Tanja Rogaunig. Moderation und Redaktion: Bea Sommersguter
28. August 2014, 14:40
Sie tauchen ganz plötzlich auf und können ebenso unvermittelt wieder verschwinden. Sie können jede Form annehmen, ganz groß oder klein, Tiere, Menschen oder völlig andere Wesen sein. Imaginäre Freunde tauchen meist in der frühen Kindheit auf und begleiten Kinder manchmal sogar bis in die Pubertät hinein durch ihren Alltag. Obwohl sie wichtige Wegbegleiter sind, können sich Erwachsene gewöhnlich nicht mehr an ihre unsichtbaren Freunde erinnern.
Der erste imaginäre Gefährte wurde schon vor über 100 Jahren in der Wissenschaft beschrieben, dennoch ist das Phänomen wenig erforscht geblieben. Welche Funktion haben diese unsichtbaren Freunde? Wann treten sie in das Leben eines Kindes ein? Und wieso verschwinden sie schließlich wieder?
Tanja Rogaunig hat sich auf die Spur dieser fantastischen Begleiter begeben und hat Kinder, Eltern und Wissende vors Mikrofon gebeten.
