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Wilhelm Pevny: Ehrung und neuer Roman "Im Kreis"

Der Schriftsteller Wilhelm Pevny geht in seinem neuen Roman "Im Kreis" der Frage nach, wie wirklich unsere Realität ist. Konkret hat ihn interessiert, wie es jemandem geht, der jahrzehntelang, unzählige Male am Tag ein und dieselbe Strecke fährt. Dazu lässt der Autor den Ich-Erzähler immer wieder in eine Straßenbahn steigen, die wie in einer - wie unwirklichen - Endlosschleife um den ersten Wiener Bezirk kreist. Und, in der - einem Mikrokosmos gleich - immer wieder dieselben Menschen zusammentreffen. In einem Monolog sinniert der Protagonist über sein Leben, Politik und die Schicksale der Fahrgäste.
Pevnys neuer Roman "im Kreis" erscheint in diesen Tagen im Wieser-Verlag. Morgen Abend liest der Autor daraus im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Literatur im MUSA", in den Räumen der "Museum Startgalerie Artothek" der Stadt Wien, neben dem Wiener Rathaus. Bei Brot und Wein und freiem Eintritt. Am Vormittag wird Wilhelm Pevny zudem erstmals für seine Arbeit ausgezeichnet. Inzwischen 70-jährig bekommt er den "Preis der Stadt Wien für Literatur".-Gestaltung: Ursula Mürling-Darrer

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