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1. Österreichs nächster Nanosatellit
2. Citizen Science kritisch betrachtet
3. WHO warnt vor zu viel Zucker

1. Österreichs nächster Nanosatellit

Die TU Graz hat von der ESA, der Europäischen Weltraumagentur, vor kurzem den Zuschlag für den Bau eines richtungsweisenden Nanosatelliten bekommen. Dieser im Vergleich zu anderen Raumsonden winzige Satellit mit dem Namen "OPS-Sat" hat die Aufgabe, neue Technologien im All auszuprobieren.
Mit: Otto Koudelka, TU Graz// Harald Posch, ESA
Gestaltung: Gudrun Stindl


2. Citizen Science kritisch betrachtet

Citizen Science, also die Einbeziehung von Bürgerinnen und Bürgern in wissenschaftliche Projekte, steht hoch im Kurs, schließlich erhofft man sich davon, dass Wissenschaft und Gesellschaft dadurch mehr mit einander in Kontakt kommen. Der Ansatz hat aber nicht nur positive Seiten - immer mehr Studien thematisieren auch Nachteile.
Links zu den Studien sowie zu interessanten Citizen-Science-Projekten finden Sie auf science.ORF.at.
Mit: Barbara Prainsack, Politikwissenschafterin am King's College in London // Hauke Riesch, Soziologe Brunel Universität London
Gestaltung: Elke Ziegler


3. Wasserbedarf steigt

"Wasser ist nicht so sexy wie die Energie", das sagt niemand Geringerer als der Autor des Weltwasserberichts 2015 der Vereinten Nationen. Der Bericht wird erst in zwei Wochen präsentiert, doch schon ist ein Detail durchgesickert: Im Jahr 2030 werden wir weltweit 40 Prozent mehr Wasser brauchen, so der UNO-Experte.


4. WHO warnt vor zu viel Zucker

Die Weltgesundheitsorganisation warnt vor "verstecktem" Zucker - also Zucker, der zum Beispiel in Säften, in Fertigspeisen oder Saucen steckt, uns aber nicht bewusst ist. Pro Tag höchstens sechs Teelöffel Zucker lautet die Empfehlung der WHO in einer neuen Zucker-Richtlinie. Die gibt es ausführlich auf science.ORF.at.


Redaktion: Barbara Riedl-Daser

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