Digital.Leben

Röntgenpass
Gestaltung: Sylvia Sammer
Moderation und Redaktion: Franz Zeller

Eins zu zehn Millionen - oder innerhalb eines Monats vom Blitz erschlagen zu werden: so schätzen Experten das Risiko ein, durch eine einmalige Röntgenuntersuchung von Hand oder Zahn an einer strahleninduzierten Krebserkrankung zu sterben. Auf eins zu eine Million - oder innerhalb eines Jahres vom Blitz getroffen zu werden - erhöht sich das Risiko bei einer Röntgenuntersuchung von Ellenbogen oder Knie.

Diese Wahrscheinlichkeiten sind für manche ein Grund, mehr über ihre persönliche Strahlenbelastung bei radiologischen Untersuchungen erfahren zu wollen. Ein Grazer Forscherteam hat das Thema im Rahmen eines EU-Projekts aufgegriffen und patientenfreundlich umgesetzt: mit einem elektronischen Röntgenpass, der seit Oktober des Vorjahres steirischen Nutzern per Mausklick Auskunft über ihre ganz persönliche Strahlendosis bei radiologischen Untersuchungen gibt, wie Sylvia Sammer berichtet.

Hintergrundinformationen zur Strahlenbelastung
Video E-Röntgenpass
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