Journal-Panorama

Wider das Vergessen: Schwierige Aufarbeitung der Diktatur in Guatemala
Gestaltung: Markus Plate

Die Diktatur und der Bürgerkrieg in Guatemala (1954-1996) gehören zu den blutrünstigsten Kapiteln in der Geschichte des amerikanischen Kontinents. Völkermord und massive Menschenrechtsverletzungen prägten diese Jahrzehnte; 200.000 Menschen verloren ihr Leben, eine Million wurde zu Flüchtlingen gemacht.

Auch fast 20 Jahre nach den Friedensabkommen zwischen Staat und der linksgerichteten Guerilla ist die Gesellschaft von Gewalt, Rassismus und durch mafiöse Strukturen gezeichnet. Erst in den letzten Jahren macht die gesellschaftliche und gerichtliche Aufarbeitung der Diktaturverbrechen in Guatemala Fortschritte.

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