Dimensionen - die Welt der Wissenschaft

Wissenschafter/innen und Bürger/innen im Dialog. Müssen Forscher/innen kommunizieren können?
Gestaltung: Madeleine Amberger

"Was ist Schlaf?" Jeder braucht ihn, jeder schläft täglich mehrere Stunden. Gibt es allerdings eine Definition, die ohne eine Fülle vielsilbiger Wörter griechischen oder lateinischen Ursprungs auskommt? Damit befasste ein Zentrum für Wissenschaftskommunikation an einer US-amerikanischen Universität sowohl Forscher/innen als auch Studierende. Im Mai 2015 wurde die siegreiche Antwort im Rahmen des World Science Festivals in New York verkündet.

In den Vereinigten Staaten werden seit Jahren Kurse, Seminare und Workshops angeboten, damit Wissenschafter/innen besser und verständlicher mit Bürger/innen kommunizieren können. In einer jüngsten Umfrage des Pew Research Center unter 3.748 Mitgliedern der großen Wissenschaftsorganisation, der American Association for the Advancement of Science (AAAS), meinten 87 Prozent der Befragten, es sei für Forscher/innen wichtig, sich an den öffentlichen Debatten zu wissenschaftlichen und technologischen Themen zu beteiligen. Doch nur etwa die Hälfte gibt an, mit Reporter/innen Kontakt zu haben, und weniger als 50 Prozent nutzen soziale Netzwerke.

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  • Madeleine Amberger