Von Tag zu Tag
In seinem jetzt auf Deutsch erschienenen Roman "Der Neunte" beschreibt der Autor Ferenc Barnás das Jahr 1968 im Leben eines neunjährigen Buben im kommunistischen Ungarn. Die 12köpfige katholische Familie hält sich mit Mühe über Wasser, dem Kind ist in der Schule schwindlig vor Hunger. Ferenc Barnás erzählt von Armut, Hoffnung, Scham und Sprachlosigkeit.
Andrea Hauer spricht mit dem in Budapest lebenden Schriftsteller, der auch Lehrer war, Museumswärter und Straßenmusiker - in Österreich, Deutschland, Frankreich, England und Italien.
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Ferenc Barnás: Der Neunte. Nischen Verlag 2015