Journal-Panorama
Terror in London, zehn Jahre danach
Gestaltung: Gabi Biesinger, Stephanie Pieper, Thomas Spickhofen
7. Juli 2015, 18:25
Vor zehn Jahren, am 7. Juli 2005, sprengten sich in London vier islamistische Selbstmordattentäter in die Luft: In drei U-Bahnen und einem Bus rissen ihre Bomben 52 Menschen mit in den Tod, etwa 700 wurden verletzt. Der Anschlag konfrontierte Großbritannien erstmals mit dem Phänomen der "homegrown terrorists", denn die Täter waren junge Muslime, die in Großbritannien aufgewachsen waren.
Zehn Jahre danach erinnern sich Opfer und Helfer an den Tag des Terrors, während sich Großbritannien weiter der Gefahr durch radikale Muslime und Dschihadisten ausgesetzt sieht - und seine Anti-Terror-Gesetze erneut verschärfen will.
