Moment am Sonntag

Die große Sehnsucht nach Genuss unter freiem Himmel. Grillabend, Picknick und Co.
Gestaltung: Bea Sommersguter und Elisabeth Stecker: Lied meines Lebens: Der Bildhauer Adi Morawitz über "Milonga Triste" von Astor Piazzolla. Gestaltung: Shenja Mannstein

Ob im Schanigarten, am Lagerfeuer oder während eines Ausflugs ins Grüne: Wenn die Tage länger werden, wächst die Lust, im Freien zu essen. Sowohl die Briten als auch die Franzosen beanspruchen für sich, das Picknick erfunden zu haben, das Tafeln in freier Natur.
Während des viktorianischen Zeitalters galt das informelle Freiluftessen als gern genutzte Abwechslung vom noblen Speisen bei Tisch. In anderen Kulturen wurde in den Sommermonaten die gesamte Essenszubereitung nach draußen verlegt und gegrillt oder über offenem Feuer gekocht. In Österreich gehörte das Freiluftessen lange nur zur bäuerlichen Kultur: bei der Feldarbeit wurde unter freiem Himmel gejausnet. Heute wird in beinahe jedem österreichischen Garten gegrillt. Und auch in der Gastronomie wird vieles nach draußen verlagert.

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