Schon gehört?

Die Ö1 Club-Sendung.
1. Exklusives beim Musiksommer Grafenegg
2. Joan MItchell im Kunsthaus Bregenz
3. Humorvolles im Wiener Café Landtmann

Ö1-Club exklusiv
Das Grafenegg Festival in Niederösterreich findet heuer von 14. August bis 6. September statt. Im Rahmen des Musiksommers Grafenegg gastieren auch Zubin Mehta und sein Israel Philharmonic Orchestra, und zwar am 22. August. Als vor bald acht Jahren die klassischen Konzerte im Wolkenturm begannen, war das seit The Israel Philharmonic eines der ersten Orchester, das hier spielte. Damals gab man Mahlers 7. Symphonie. In der gleichen Besetzung, also mit Zubin Metha als Musikdirektor auf Lebenszeit, hat das Orchester für den diesjährigen Auftritt die achte Symphonie von Anton Bruckner ausgesucht, die der Komponist selbst als sein "Mysterium" bezeichnete. Die gespielte Fassung von 1890 stammt von Leopold Nowak. Für dieses Konzert gibt es ein Ö1-Club exklusiv. Das heißt, eine Gruppe von Ö1 Club-Mitgliedern ist am 22. August zu einem Besuch dieses Konzerts im Wolkenturm eingeladen. Davor gibt es eine exklusive Führung durch das Schloß Grafenegg, außerdem gibt es ein Prélude-Konzert am frühen Abend im Schloßhof und eine Werkeinführung zu Bruckners 8. in der Reitschule. Anmeldungen sind beim Ö1-Club möglich, bis 27. Juli, entweder telefonisch oder schriftlich. die Kontaktdaten finden Sie in unserer Monatszeitung "gehört" und auf unserer Homepage

Joan Mitchell im Kunsthaus Bregenz
Zusammen mit dem Museum Ludwig in Köln und in enger Kooperation mit der Joan Mitchell Foundation in New York präsentiert das Kunsthaus Bregenz ab morgen eine große Überblicksausstellung der legendären Künstlerin Joan Mitchell. Der Fokus der Schau liegt auf ihrer Malerei, die kunsthistorisch in der Folge des Abstrakten Expressionismus beziehungsweise im Umfeld der New York School verortet wird. Angefangen mit den frühen Werken aus den 1950er Jahren bis hin zum Spätwerk aus ihrer letzten Lebensphase, Joan Mitchell starb 1992 im Alter von 67 Jahren, stellt die Ausstellung mit annähernd dreißig teilweise sehr großformatigen, mehrteiligen Bildern eindrücklich eine der bedeutendsten Protagonistinnen der Kunst des 20. Jahrhunderts vor. Darüber hinaus wird erstmals ein umfassender Blick in das Archivmaterial der Joan Mitchell Foundation möglich, das in seinem Abwechslungsreichtum einen außergewöhnlichen Einblick in das faszinierende Leben der Künstlerin gibt. Anhand von filmischen und fotografischen Aufnahmen, Korrespondenz, Einladungskarten und Postern wird so nicht nur die schillernde Person Joan Mitchell ausführlich beleuchtet, sondern auch ihre vielfältigen Beziehungen zu anderen bildenden Künstlerinnen und Künstlern wie auch zu Literaten und weiteren Persönlichkeiten der kulturellen Welt ihrer Zeit.

Dalles & Dowidl im Café Landtmann Die berühmteste Kabarettgruppe um 1900 war das "Budapester Orpheum". Zu den Stars zählten Komiker wie Heinrich Eisenbach, Armin Berg - und Hans Moser, der bei den "Budapestern" sein komödiantisches Handwerk lernte. Diese Kabaretttexte sind teilweise die einzigen Zeugnisse, die wir noch vom jüdischen Alltagsleben im Wien des Fin de Siecle haben. Alle Wiener gingen zum Lachen am liebsten zu den "Budapestern". Die Reihe "Tinte und Kaffee" im Café Landtmann in Wien erinnert mit dem Programm "Dalles & Dowidl" an diese Zeit. Mit großem Erfolg, das Programm läuft bereits den 8. Sommer. Das diese Reihe im Kellertheater eines Kaffeehaus stattfindet, kommt nicht von ungefähr. Die "Budapester" hatten keine Heimstätte, sondern sondern traten hauptsächlich in Cafés auf oder in Hotelsälen. Im Sommer waren die Fromation in "Marie Pertl's 3. Praterkaffeehaus" zu sehen."Dalles & Dowidl" ist zum Beispiel im Café Landtmann wieder am kommenden Sonntag, das ist der 19. Juli zu sehen. Als Stargast tritt Günther Tolar auf. Beginn ist um 19 Uhr 30. Eine Veranstaltung der Reihe "Tinte und Kaffee".

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