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1. Negativrekord bei Treibhausgas-Konzentration
2. Klimawandel macht arm
3. Meeresspiegelanstieg gefährdet hunderte Millionen

1. Negativrekord bei Treibhausgas-Konzentration

So viel Treibhausgase wie noch nie finden sich derzeit in der Atmosphäre - das meldet heute die Weltorganisation für Meteorologie. Einen Link zum Bericht hat science.ORF.at.
Gestaltung: Hans-Jürgen Maurus (ARD)


2. Umweltdachverband gegen Ölheizungen

"Kein Öl ins Feuer gießen" meint heute der Umweltdachverband in einer Aussendung; und wendet sich damit gegen das Heizen mit Öl; das dürfe nicht gefördert werden - dem Klima zuliebe. Für Neubauten fordert der Umweltdachverband gar, dass Ölheizungen verboten werden (das sei zum Beispiel in Dänemark bereits der Fall).


3. Klimawandel macht arm

Ein Appel rechtzeitig vor der Welt-Klimakonferenz ab 30. November in Paris. So wie auch die folgende: Der Klimawandel könnte in den kommenden 15 Jahren 100 Millionen Menschen in die Armut stürzen, davor warnt die Weltbank.
Gestaltung: Andreas Horchler (ARD)


4. "Green Climate Fund" aufstocken

Die Warnung der Weltbank greift heute die österreichische Umweltorganisation Global 2000 auf: der sogenannte "Green Climate Fund", mit dem Entwicklungsländer unterstützt werden sollen, müsse aufgestockt werden - Österreich solle seinen Beitrag erhöhen, fordert Global 2000 (wir haben im im Ö1 Mittagsjournal berichtet).


5. Meeresspiegelanstieg gefährdet hunderte Millionen

Dass auch der Anstieg des Meeresspiegels infolge des Klimawandels hunderte Millionen Menschen gefährden könnte - das rechnet eine weitere Studie vor, über die heute science.ORF.at berichtet. Bei 2 Grad Celsius plus durchschnittlich weltweit würde der Meeresspiegel so hoch steigen, dass 130 Millionen Menschen davon betroffen wären, schätzt eine US-Studie.


Redaktion: Barbara Riedl-Daser

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