Journal-Panorama

Israel 20 Jahre nach dem Mord an Jitzhak Rabin.
Gestaltung: Christian Wagner


Vor 20 Jahren setzte man noch große Hoffnung auf den Friedensprozess von Oslo. Bis der israelische Ministerpräsident Rabin am 4. November 1995 in Tel Aviv von einem fanatischen Israeli ermordet wurde.

Rabin, einer der Architekten des Oslo-Prozesses, galt vielen als Hoffnungsträger, der dem Land die bis dahin größte Chance eröffnet hatte, sich aus dem Konflikt mit den Palästinensern zu befreien. Andere diffamieren ihn bis heute als "Oslo-Verbrecher".

20 Jahre danach schwindet die Hoffnung auf eine Friedenslösung, auf die sich Israelis und Palästinenser verständigen könnten. Die Gesellschaft sei egoistischer, abgestumpfter geworden, heißt es. Eine Reportage aus Israel.

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