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"Die schaurig-schöne Schneekönigin auf Spitzen. Ballettpremiere in der Wiener Volksoper"

Am Dienstag wird es eiskalt auf der Bühne der Volksoper in Wien. Die Schneekönigin errichtet dort ihren Eispalast und trennt mit ihrem frostigen Zauber das junge Liebespaar Gerda und Kay. Der Frühling scheint in weite Ferne gerückt - Kay muss ein kompliziertes Puzzle lösen, erst dann ist er von dem bösen Zauber befreit. Rudi hat vorab hinter die Kulissen der Ballett-Produktion geschnüffelt und die Schneekönigin und Kay zum Interview getroffen. Olga Esina, erste Solotänzerin des Wiener Staatsballetts, und Davide Dato, Solotänzer des Wiener Staatsballetts, erzählen dem Radiohund, wie man eiskalt tanzen kann - und mehr...

Olga Esina, Erste Solotänzerin, Wiener Staatsballett: "Die Schneekönigin ist eine sehr mächtige Königin, die in einer Schneewelt lebt und wohnt mit ihrem Volk und sie mag es nicht, wenn sie jemanden sieht, der glücklich ist. Dass irgendwo Sommer sein kann, das mag sie auch nicht. Im Sommer beginnt das Stück: Da gibt es Kay und Gerda, die sich lieben und sie haben es warm und schön und haben alles, was die Schneekönigin nicht hat."

Davide Dato, Solotänzer, Wiener Staatsballett: "Die Schneekönigin ist sehr, sehr böse. Aber im Ballett bemerke ich das gar nicht so. Als Kay befinde ich mich dann in ihrem Eispalast, es ist eigentlich wunderschön auch zum Zusehen. Sie trifft mein Herz und mein Auge und ich erkenne meine Verliebte nicht mehr. Und ich werde auch irgendwie ganz böse."

Gestaltung: Barbara Zeithammer

Service

Die Schneekönigin. Von Michael Corder.
Ballett
Volksoper Wien
Premiere: 8. Dezember 2015, 19 Uhr
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  • Barbara Zeithammer