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Digitale Turbos für das Kind. Gestaltung: Margarita Köhl
13. Dezember 2015, 22:30
Digitale Technologien haben sich in der Kindererziehung als Helfer längst etabliert. Die Verbesserungswerkzeuge sollen dabei helfen, spielerisch Fähigkeiten wie etwa vernetztes Denken und technisches Verständnis zu fördern. Mit Hilfe von Lernspielen und Co. soll der Nachwuchs auf eine vom Leistungsdruck dominierte Welt vorbereitet und kapitalismustauglich werden.
Gleichzeitig lässt sich bei vielen Eltern ein verstärktes Kontrollbedürfnis angesichts scheinbar steigender Sicherheitsrisiken beobachten: Neben unerwünschten Kontakten mit Fremden werden auch Wegstrecken, die Kinder in der Vergangenheit ohne Begleitung zurücklegen konnten, von den Eltern zunehmend als Gefahrenquelle wahrgenommen. Mit neuen Kinder-Tracking-Systemen und Apps fürs Smartphone wird die Überwachung des Nachwuchses zum "Kinderspiel".
Doch was steckt hinter dem verstärkten Bedürfnis mancher Eltern, das Kind gleichzeitig zu fördern und zu kontrollieren? Dieser Frage widmet sich Margarita Köhl.
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