Im Gespräch

"Es wäre für mich als junge Frau unmöglich gewesen, Heinz Fischer nicht zu begegnen" - Renata Schmidtkunz im Gespräch mit Margit Fischer

"Es wäre für mich als junge Frau unmöglich gewesen, Heinz Fischer nicht zu begegnen", schreibt Margit Fischer in ihren "Lebenserinnerungen einer hochpolitischen Frau". Man könnte ergänzen: es wäre unmöglich gewesen, in ihrer Herkunftsfamilie nicht politisch zu werden". In Margit Fischers Fall war das Politische die Sozialdemokratie. Dort hat die Ehefrau des scheidenden Bundespräsidenten Heinz Fischer auch kennengelernt.

Geboren wurde die Tochter der Saalfeldener Mutter und des jüdisch-mährischen Vaters 1943 in Stockholm. Dort waren die Eltern im Exil. Sie selbst versteht ihre Familiengeschichte als eine typisch mitteleuropäische. Und ihr Leben als eines, das mit Werten ausgestattet ist, die weiterzugeben es sich lohnt.

Renata Schmidtkunz spricht mit Margit Fischer über ihre politischen Erfahrungen aus 5 Jahrzehnten und ihre Wünsche für die Zukunft Österreichs.

Service

Margit Fischer und Barbara Toth, "Was wir weitergeben", Brandstätter Verlag Wien
Otto Binder, "Wien - retour. Bericht an die Nachkommen", Böhlau Verlag
Soshana Rabinovici, "Dank meiner Mutter", aus dem Hebräischen ins Deutsche übersetzt von Mirjam Pressler, Fischer Verlag
Jojo Moyes, "Ein ganzes halbes Jahr", aus dem Englischen übersetzt von Karolina Fell, Rowohlt Verlag

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