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Die Ö1 Club-Sendung.
1. Bohuslav Martinus letzte Oper
2. Hartmut Rosa im RadioKulturhaus
3. Zeitgenössische Kunst in Innsbruck

Bohuslav Martinus letzte Oper
"Die Griechische Passion" - Bohuslav Martinus letzte Oper aus dem Jahr 1958 - wird derzeit in der Grazer Oper aufgeführt. Das auf dem gleichnamigen Roman von Nikos Kazantzakis beruhende Werk hat an Aktualität nichts eingebüßt:
In Bohuslav Martinus Oper prallen gewaltige Chöre auf intime Kammermusik, folkloristische Elemente stehen neben komplexen Orchestersätzen - unter der musikalischen Leitung von Robin Engelen und Dirk Kaftan, inszeniert von Lorenzo Fioroni. Die Grazer Oper hat uns für die Aufführung von "Die Griechischen Passion" am 12. März einige Freikarten zur Verfügung gestellt, die wir unter den ersten anrufenden Clubmitgliedern vergeben können. Rufen Sie dafür 01/501 70 370 und halten Sie bitte ihre Mitgliedsnummer bereit.

Hartmut Rosa im RadioKulturhaus
Mit seinem druckfrischen Werk "Resonanz - Eine Soziologie der Weltbeziehung" ist Hartmut Rosa kommenden Mittwoch um 18:30 Uhr zu Gast im Radiokulturhaus Wien - und stellt sich den Fragen von Johannes Kaup und des Publikums.
Radiokulturhaus Wien. Programmtitel: "Zeit-Raum: Die Macht der Resonanz - Soziologie unserer Weltbeziehung." In seinem der Veranstaltung zugrunde liegenden Buch analysiert Hartmut Rosa die gefährlichen Sackgassen und Irrwege unseres beschleunigten Zeitalters. Hartmut Rosa ist allerdings kein Schwarzmaler: wenn Beschleunigung das Problem ist, dann könnte Resonanz die Lösung sein - so seine Hauptthese.

Zeitgenössische Kunst in Innsbruck
Zur Innsbruck International - der Biennale für zeitgenössischen Kunst, die von 10. bis 20. März nationale und internationale Kunstschaffende einlädt, die Stadt Innsbruck auch an außergewöhnlichen Orten zu bespielen. Von Donnerstag bis Sonntag sind im Rahmen dieser Kunstmesse im Großen Burghof Aufführungen von "Obludarium" zu sehen, einem Theaterstück der Forman Brothers. "Obludarium" bezieht sich auf Figuren von Varietés und Freakshows vergangener Zeiten. Das Figurentheater ist lebensgroß, ebenso wie das dressierte Holzpferd, das genauso selbstverständlich zum Stück gehört wie die fliegenden Fische und eine tanzende Meerjungfrau. Diese Aufführung versteht sich als Bühne für das Absonderliche und entwickelt sich doch zu einem märchenhaften Erlebnis - mit der Liebe zum Grotesken.

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  • Clemens Marschall