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"Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte... Rudi und das Frühlingsgedicht"

Rudi bittet, ganz entgegen seiner Art und eigentlichen Überzeugung, Rosi und Tonmeister beim Dichten um ihre Hilfe. Zwei mal zwei gereimte Zeilen auf den Frühling - die letzte Strophe fehlt ihm noch. Doch als er vorliest, was er schon geschrieben hat, sehen sich Rosi und Tonmeister wirklich gefordert und sind fast zu allem bereit - bloß auf ihre Hosen wird Rosi sicher nie verzichten.

"Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte." ist übrigens die erste Zeile eines berühmten Frühlingsgedichts von dem deutschen Dichter Eduard Mörike mit dem Titel "Er ist's", geschrieben 1829.


Rudi: "Sogar die ersten zwei Zeilen habe ich schon, nur die dritte und die vierte brauche ich noch."
Tonmeister: "Na dann, lass hören!"

Rudi: "Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte."

Tonmeister: "Entschuldige, Rudi. Das ist nicht von dir."

Rudi: "Nein?"

Tonmeister: "Nein."

Rudi: "Und das weiß die Deutschschnepfe auch?"

Rosi: "Unter Garantie. Also lass dir was eigenes einfallen."

Autorin: Christine Nöstlinger

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