Passagen

Ist die schwarze Köchin da?
Alter und Tod sind kein Spaß, doch über nichts lässt sich gehaltvoller schmunzeln als über das Ausweglose - zumindest wenn die Wiener Autorin Lida Winiewicz am Werk ist. Elisabeth Orth und Peter Matic lesen ihre dialogische Textcollage zum Lebensende (aufgenommen am 12. Mai im Großen Sendesaal).
Bearbeitung: Robert Weichinger

Krachende Gelenke, Möbel taxierende Erben, auferstehende Prothesen, verrostete Liebe, homersche Gehstöcke, halluzinogene Beipackzettel, feierliche Pompfüneberer und lakonische Mediziner bevölkern die dialogischen gallig-komischen Reflexionen.

Lida Winiewicz begann ihre publizistische Karriere als Übersetzerin namhafter Autoren wie Graham Greene, Colette, Moravia u.a. 1960 wurde sie als Bühnenautorin entdeckt, seither verfasste sie zahlreiche Theaterstücke. Seit 1965 schreibt sie Drehbücher für Fernsehfilme und wurde für diese Arbeit vielfach ausgezeichnet.

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