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Musik aus allen Richtungen mit Andreas Felber. Bud Powell zum 50. Todestag

Er ist eine der tragischen Figuren der Jazzgeschichte: Mit überreichem Talent gesegnet, galt Bud Powell in den 1940er-Jahren als einer der zentralen Pianisten des damals in New York aufkeimenden Bebop. Nach einem Vorfall im Jahr 1945, bei dem er von Polizisten verprügelt wurde, sei er allerdings nie mehr derselbe gewesen, sagen Zeitzeugen.

Powells Leben war von da an von Aufenthalten in Spitälern und Psychiatrischen Anstalten geprägt, die pianistische Brillanz der frühen Jahre erreichte er nur mehr selten. Vor 50 Jahren, am 31. Juli 1966, starb dieser wegweisende Musiker des modernen Jazz 41-jährig in New York.

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