Passagen

Kunst der Demokratie spezial.
Der Musiker und Schriftsteller Konstantin Wecker und der Direktor der Volkshilfe, Erich Fenninger, zu Gast bei Alfred J. Noll.
(aufgenommen am 4. Juni im Großen Sendesaal des ORF RadioKulturhauses)
Bearbeitung: Robert Weichinger

Der Musiker und Autor Konstantin Wecker versteht sich als Künstler und politischer Mensch. Aus seinen Statements in sozialen Medien hat er jetzt ein neues Buch gemacht, es heißt "Dann denkt mit dem Herzen". Dieses Buch ist eine Streitschrift, aber kein politisches Pamphlet. Das Buch des Künstlers ist ein politisches Statement, ein Beitrag der Zivilgesellschaft zu einer entwickelten Demokratie. Erich Fenninger ist in den vergangenen Jahren zu einem wichtigen Vertreter der organisierten Zivilgesellschaft in Österreich geworden. Als Initiator und Organisator des großen Solidaritätskonzerts "Voices for Refugees" am Wiener Heldenplatz im vergangenen Herbst ist ihm die Verbindung von Kunst als zeitgemäßes politisches Statement ein besonderes Anliegen. Auch in seinen Büchern über die Westsahara oder die Situation pflegender Angehöriger ("Ich bin, wer ich war") geht das politische Anliegen einher mit einer künstlerischen Umsetzung. Zusätzlich ist Fenninger sowohl in seiner Funktion als Direktor der Volkshilfe Österreich als auch persönlich als Aktivist eine menschliche Flüchtlingspolitik ein enorm wichtiges Anliegen.

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