Die Hände von Christine Nöstlinger

APA/GEORG HOCHMUTH

Radiogeschichten

Ex-Libris-Nachlese. "Best of Christine Nöstlinger". Gestaltung: Peter Zimmermann
Es liest Chris Pichler

Anlässlich des 80. Geburtstags von Christine Nöstlinger am 13. Oktober hat der Residenz Verlag drei Bücher der Autorin neu aufgelegt, die unter dem Titel "Best of Christine Nöstlinger" als dickes Paket im Schuber vorliegen. Es handelt sich dabei um zwei Bücher mit gesammelten Kolumnen, "Eine Frau sein ist kein Sport " heißt das eine, "Liebe macht blind - manche bleiben es" das andere, sowie um den Erinnerungsband "Glück ist was für Augenblicke". Christine Nöstlinger für Erwachsene wäre die thematische Klammer, die die drei Bücher zusammenhält. In den Kolumnen findet sich ja alles, was das Nöstlinger-Universum ausmacht: das Frausein, das Muttersein, Kindererziehung, partnerschaftliche Entfremdung, familiäre Ablösungsprozesse.

Christine Nöstlinger hat in vielen Gesprächen über sich Auskunft gegeben, über ihre Herkunft, über ihre Anfänge als Schriftstellerin, über ihre Weltsicht und darüber, dass man, wenn man für Kinder und Jugendliche schreibt, nicht zwangsläufig die beste Erziehungsberechtigte der Welt ist. Aus Gesprächen, die sie mit der Journalistin Doris Priesching geführt hat, ist der Erinnerungsband "Glück ist was für Augenblicke" entstanden. Darin erzählt sie unter anderem von der Ottakringer Kindheit in den späten dreißiger Jahren und von frühen Erfahrungen, die später Einfluss auf ihr Schreiben haben sollten. Es geht ums Erwachsenwerden, Heiraten, Kinderkriegen - und sehr ausführlich um die Anfänge des Schreibens. Chris Pichler liest aus dem Buch ...

Service

Christine Nöstlinger, "Best of Christine Nöstlinger"; Residenz Verlag

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Gestaltung

  • Peter Zimmermann