DPA/ROLF HAID
Vom Leben der Natur
Comeback eines scheuen Jägers. Die Wildbiologin Marcia Sittenthaler über den Fischotter.
Teil 1: Ein Fell wie ein Neoprenanzug.
Gestaltung: Maria Harmer
21. November 2016, 08:55
Sein Fell war begehrt, sein Fleisch galt als Delikatesse: Lange Zeit war der Fischotter fast aus Österreich verschwunden, in den letzten Jahren und Jahrzehnten gelang ihm ein "Comeback".
Die Bestandsdichte des wendigen Schwimmers und Tauchers hängt auch stark von guter Wasserqualität und ausreichender Nahrung ab. Fischer und Teichbesitzer beobachten seine weitere Verbreitung mit Besorgnis.
In unseren Breiten ist der Fischotter nachtaktiv und scheu und daher schwer direkt zu beobachten. Die Wildbiologin Marcia Sittenthaler folgt den Spuren des "Lutra lutra" - so sein lateinischer Name - seit Jahren.
Service
INTERVIEWPARTNERIN:
Marcia Sittenthaler, MSc.
Universität für Bodenkultur
Institut für Wildbiologie und Jagdwirtschaft
Naturhistorisches Museum Wien: Zentrale Forschungslaboratorien
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