Eisplatte

AFP/FREDERIC J. BROWN

Von Tag zu Tag

Permafrostboden von oben. Gast: Privatdoz. Dipl.-Geograf Annett Bartsch, Department für Geodäsie und Geoinformation der TU Wien; Leiterin der Fachabteilung Klimafolgen, ZAMG; Österreichisches Polarforschungsinstitut. Moderation: Barbara Zeithammer. Anrufe kostenlos aus ganz Österreich unter 0800 22 69 79

Permafrostböden zählen zu jenen Gebieten der Erde, die wenig erforscht sind, denn ihre Erforschung ist auch im 21. Jahrhundert eine Herausforderung: die Regionen nördlich der Baumgrenze sind riesig, schwer zugänglich und unwirtlich und selbst mit modernsten Sensoren kann man in den Permafrost nicht einfach hineinschauen. Aber man kann von oben darauf schauen.

Die Fernerkundung durch Satelliten ist eines der Spezialgebiete der vielbeschäftigten Geografin und Klimaforscherin Annett Bartsch, die an der Wiener Technischen Universität, an der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik in Wien und am Österreichischen Polarforschungsinstitut arbeitet.

Zu Winterbeginn am 21. Dezember ist sie zu Gast bei Barbara Zeithammer und berichtet über die Feuchtgebiete im Norden, deren Bedeutung für das Klima und ihre Eindrücke von Forschungsreisen nördlich der Baumgrenze.

Sendereihe

Gestaltung

  • Barbara Zeithammer