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Die Ö1 Club-Sendung
1. Winterfestspiele im Tiroler Erl
2. Silvestergala in Schärding
3. Avery Singer in der Wiener Secession

Rossini, Verdi & Co
Am vergangenen Sonntag starteten die Winterfestspiele in Erl mit Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium. Bis 8. Jänner warten die Tiroler Festspiele mit einem hochkarätigen Programm auf. Am 26.Dezember und 7. Jänner gibt es eine Rossinioper zu sehen: L´italiana in Algeri. Mit Sängerinnen und Sänger der Accademia di Montegral sowie dem Orchester und Chorakademie der Tiroler Festspiele Erl unter der musikalischen Leitung von Gustav Kuhn. Das Silvesterkonzert mit schwungvollen Ouvertüren und Arien von Offenbach, Tschaikowsky, Verdi und Wagner ist schon ausverkauft, ebenso wie das Neujahrskonzert, das Gustav Kuhn dirigiert. Dafür gibt es noch Karten für "Verdi Extension" am 3. Jänner. Die Sopranistin Maria Radoeva präsentiert Ausschnitte aus der Oper "La forza del destino" in Franz Werfels bahnbrechender deutscher Übersetzung, das Acies Quartett spielt unter anderem Verdis e-moll Streichquartett und die Chorakademie präsentiert Ausschnitte aus "Quattro pezzi sacri" und der "Macht des Schicksals". Und am 4. Jänner gibt die Gruppe Federspiel ein Konzert und präsentiert alpenlandische Blasmusik zeitgenössisch veredelt. Dabei verbindet die siebenköpfige Band heimische Volksmusik mit weltmusikalischen Elementen.


Silvester in Schärding
Ausschnitte aus Operetten wie "Die lustige Witwe" oder Guiditta und Polkas und Walzer von Strauß, Lanner und Ziehrer präsentiert der Kulturverein Schärding im Rahmen seines Silvesterkonzertes, das am 31. Dezember gleich zweimal stattfindet, nämlich um 17 und um 20 Uhr. Mit dem Ensemble Aktuell 2017 unter Gerhard Lessky, der Sopranistin Eva Kumpfmüller und dem Tenor Karl-Michael Ebner.


Personale Avery Singer
Noch bis zum 22. Jänner zeigt die Wiener Secession die Ausstellung "Sailor" der New Yorkerin Avery Singer. Mit der 29jährigen amerikanischen Künstlerin stellt die Secession eine junge Malereiposition vor, die Referenzen auf Kunstgeschichte und Zeitgenossenschaft ebenso in ihr Werk integriert wie die medialen Bedingungen und Mechanismen des Digitalen. In ihrer Ausstellung Sailor, zugleich die erste Personale der Künstlerin in Österreich, zeigt Avery Singer eine Reihe neuer großformatiger Bilder. Während in ihren älteren Werken häufig Stereotypen und ritualisierte Verhaltensweisen des Kunstbetriebs thematisiert werden, dominiert in ihren jüngsten Arbeiten die Abstraktion. Sie werden beherrscht von projizierten Oberflächen, Bildschirmen im Bild und Schattenwürfe, die sich verselbständigen oder wie Netze über den Körpern und Objekten liegen. So läßt Avery Singer neuartige Bildräume entstehen. Sie schafft eine irritierende Wechselwirkung zwischen der illusionistischen Räumlichkeit der dargestellten Körper, den verschiedenen Bildebenen sowie der Flachheit der perfekt produzierten Oberfläche der Gemälde. "Sailor" von Avery Singer, bis 22. Jänner in der Wiener Secession.

Service

Winterfestspiele in Erl
Kulturverein Schärding
Wiener Secession

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