Serviette und Gabel

ORF/URSULA HUMMEL-BERGER

Moment - Kulinarium

Das gute Porzellan und das Silberbesteck. Vom festlich gedeckten Tisch.
Gestaltung: Johanna Steiner. Moderation und Redaktion: Marie-Claire Messinger

Das Messer liegt rechts, die Gabel links, die Serviette in der Mitte. Ob zuhause oder im Restaurant, für das Tischdecken gibt es feste Regeln. In der Monarchie war die Tafel am Hof ein Ort der Repräsentation, aufwändig dekoriert und mit kostbaren Couverts gedeckt war sie fast ein Kunstwerk.
In vielen Familien wird an Festtagen das gute Geschirr aus der Vitrine geholt und das Silberbesteck poliert, denn es liegt im Trend alte Teile mit neuen zu kombinieren. Auch in der Gastronomie wird vereinfacht: Schneckenzange und Hummergabel haben eher ausgedient: Die Spezialitäten werden so serviert, dass der Gast sie auch ohne Spezialbesteck verzehren kann.
Johanna Steiner über das richtige Decken des Tischs, Richtgläser und Glitzerstaub als Tischdekoration.

Service

Mehr über die höfische Tafelkultur im Museum Silberkammer in der Wiener Hofburg

Klammerth, Graz

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