Religion aktuell

1. Diakonie-Projekt für Migrantinnen: #QualifyForHope
2. D: Islamverband DITIB entschuldigt sich für Spitzelaffäre

1. Diakonie-Projekt für Migrantinnen: #QualifyForHope

Menschen, die nach Österreich geflüchtet sind, Perspektiven bieten - wie kann das gelingen? Das evangelische Hilfswerk Diakonie ist auf diesem Gebiet aktiv, zum Beispiel mit der neuen Initiative QualifyForHope. Ein Bericht von Brigitte Krautgartner.


2. D: Islamverband DITIB entschuldigt sich für Spitzelaffäre

Der islamische Dachverband DITIB hat eingeräumt, dass ca. 3 Imame des Verbandes in Deutschland Informationen über mutmaßliche Anhänger des Predigers Fethullah Gülen gesammelt und nach Ankara geschickt hätten. Von Seiten des Generalsekretariats der Türkisch-Islamischen Union, kurz DITIB , bedauerte man heute (12. Jänner) den Vorfall gegenüber der "Rheinischen Post" zutiefst. DITIB -Chef Bekir Alboga spricht von einer Panne, die Imame hätten fälschlicherweise eine Anweisung der türkischen Religionsbehörde Diyanet befolgt, die aber nicht an DITIB gerichtet gewesen sei, an wen sich die Anweisung ursprünglich gerichtet habe, wisse er nicht.
Der islamische Prediger Fethullah Gülen lebt in den USA, er gilt in der Türkei als Drahtzieher des Putschversuchs in der Türkei im vergangenen Juli. Die Gülen-Bewegung betreibt in mehreren Staaten Schulen und engagiert sich eigenen Angaben zu Folge im interkulturellen Dialog.


Moderation: Andreas Mittendorfer

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