Notizen und Briefe von Stefan Zweig

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Die Hörspiel-Galerie

"Clarissa" von Stefan Zweig. Regie: Klaus Gmeiner. Mit Axel Corti, Julia Stemberger, Fritz Lehmann, Walter Schmidinger, Gerhard Zemann, Thomas Frey, Branko Samarowski, Susanne Czepl und Oswald Fuchs (ORF Salzburg 1991).
Zum Auftakt des Ö1 Stefan Zweig Schwerpunkts anlässlich des 75. Todestags des Autors.

Ein Jahr nach Abschluss seiner Erinnerungen "Die Welt von gestern", 1941, entschloss sich Stefan Zweig, das Leben jener Welt von 1902 bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs, erlebt von einer jungen Frau, zu schildern. Clarissas Schicksal, Mutter des unehelichen Kindes eines im August 1914 plötzlich zum Feind gewordenen Franzosen zu sein und um der Form Willen einen ungeliebten Österreicher zu heiraten, hat er nicht bis zu einem Romanschluss darzustellen vermocht: über der Entwicklung der Gegenwart resignierend, hat er das noch nicht satzfertige Manuskript abgebrochen.

Das Romanfragment aus Stefan Zweigs Nachlass wurde von Knut Beck bearbeitet und 1990 veröffentlicht.

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